„Für die AfD ist kein Platz in Essen!“

27.04.2022

- Pressemitteilung -

„Für die AfD ist kein Platz in Essen!“

Aufstehen gegen Rassismus ruft am 1. Mai zum Protest gegen die AfD auf

Essen, 27. April 2022. Aufstehen gegen Rassismus Essen ruft am Sonntag, 1. Mai, zum Protest gegen die Wahlkampfveranstaltung der AfD in Essen auf. Ab 11.30 Uhr will die Aktivengruppe auf dem Altenessener Markt lautstark zeigen, dass für die AfD kein Platz in Essen ist.

„Dass die offen rechtsextreme AfD ausgerechnet am Tag der Arbeit ihre rassistischen und menschenverachtenden Parolen zum Besten geben will, lassen wir so nicht stehen. Die Ziele der Arbeiter:innenbewegung, die am 1. Mai im Vordergrund stehen, sind unvereinbar mit den propagierten Werten der faschistischen AfD“, sagt Florian Mamat, Sprecher von Aufstehen gegen Rassismus.

„Wer AfD wählt, wählt Nazis“, sagt Julia Kaballo, Sprecherin von Aufstehen gegen Rassismus, „auch in NRW ist die AfD ein Sammelbecken von nationalkonservativen Rassist:innen bis hin zu Neonazis. Die Partei gibt sich im Wahlkampf einen pseudo-sozialen Anstrich. Doch statt Lösungen aufzuzeigen, hetzt die Partei gegen Menschen mit Migrationsgeschichte und Muslime. Deshalb ist unser Ziel vor der Landtagswahl klar: die AfD muss raus dem nordrhein-westfälischen Landtag.“

Der Protest von Aufstehen gegen Rassismus beginnt am Sonntag, 1. Mai um 11.30 Uhr am Altenessener Markt.

Über Aufstehen gegen Rassismus Essen

Aufstehen gegen Rassismus Essen hat sich Anfang 2019 als Teil der bundesweiten Kampagne „Aufstehen gegen Rassismus“ gegen die AfD gegründet. Die Aktivengruppe ist demokratisch und überparteilich organisiert und richtet sich mit ihrem Protest gegen das Erstarken der – in Teilen faschistischen – AfD. Den bundesweiten Gründungsaufruf haben eine Vielzahl von Organisationen, Parteien, Gewerkschaften, Verbänden und Einzelpersonen unterschrieben.

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